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Tonsystem vs. Intervallsystem c → g → d → a → e → h → f# → c# → g# → d#(es) → b → f → c Eine Quinte und eine Oktave sind selbst für einen Laien gut zu hören. Warum also nicht Instrumente mit dem Quintenzirkel durchstimmen und dann die restlichen Töne über die Oktaven angleichen? Tatsächlich ergeben sich Probleme, denn die Berechnung über Potenzen von 2 (Oktavierung) hat keine gemeinsamen Punkte mit der Berechnung über Potenzen von 1,5 (Quintenzirkel).
`f' = 3:2 * f` (nächsthöhere Frequenz ist alte Frequenz multipliziert mit 1,5 ) also ergibt sich mit zwölf Quinten folgende Rechnung: `f_text(12 Quinten) = (3/2)^12*f = 1.5^12*f = 129.75 f` Die Frequenz des neuen Tons ist also ca. 129 mal so groß wie die des alten Tons.
`f' = 2^7 f = 128 f`. Das obere C ist also tatsächlich das 128-fache des Start-Cs.
Die Quinte wird also über 7 Halbtonschritte berechnet und ergibt dann den Wert: `(root 12 2)^7 = 1.4983070769` |