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Zufallsgrößen
| Zwei einfache Zufallsexperimente |
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Das Werfen einer Münze: `Omega = {W,Z}`
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Das Werfen von zwei Würfeln: `Omega = {(1|1),(1|2),...,(2|1),...(5|6),(6|6)}`
`Omega`: Ergebnisraum; `omega`: Ergebnis.
Um rechnen zu können, ist es sinnvoll jedem Ergebnis eine eindeutige Zahl zuzuordnen:
- `W |-> 0` und `Z |-> 1`
- Jedem Paar wird seine Augensumme zugeordnet, also: `(1|1) |-> 2` ... `(6|6) |-> 12`
Solche Funktionen heißen Zufallsgrößen.
Eine Funktion X, die jedem Ergebnis `omega in Omega` eine reelle Zahl zuordnet heißt Zufallsgröße X.
| Wahrscheinlichkeitsverteilung |
Man erhält sie, wenn man jeder möglichen reellen Zahl ihre Wahrscheinlichkeit zuordnet
- Münzwurf:
- Würfelsumme:
| x | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
| P(X=x) | `1/36` | `2/36` | `3/36` | `4/36` | `5/36` | `6/36` | `5/36` | `4/36` | `3/36` | `2/36` | `1/36` |
| Weg vom Experiment zur Verteilung |
Insgesamt wird also jedem `omega in Omega` ein `x in RR` zugeordnet und diesem `x` wird wiederum ein `P(X=x)` zugeordnet:

Vom Experiment zur Wahrscheinlichkeitsverteilung
| Graph der Wahrscheinlichkeitsverteilung |
Betrachte den Graphen `x|->P(X=x)`. Da nur einzelnen x-Werten ein y-zugeordnet wird, ersetzt man den Punkt durch eine Säule der Breite 1:

Wahrscheinlichkeitsverteilung Münzwurf

Wahrscheinlichkeitsverteilung Würfelsumme
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