Geschichte


Entwicklung
Der Lehrplan des G8 entstand
  • aus den Folgen der PISA-Studie
  • während der Umstellung auf das G8
Zentrale Ideen des Mathematiklehrplans sind
  • Entwicklung allgemeiner mathematischer Kompetenzen
  • Entwicklung inhaltlicher mathematischer Kompetenzen:
    • Kumulatives Lernen in sich wiederholenden Themensträngen(?Spirallehrplan)
    • Verknüpfungen zwischen den Themensträngen



Vorgaben für die Lehrplankommission
Allgemein
  • Mehr Freiraum: weniger Details; Stoff für 26 Wochen, obwohl 28 Wochen ausgewiesen sind
  • Grundwissen ausweisen
  • Zusammenarbeit unter den Fächern fördern: fächerverbindende Unterrichtsvorhaben; Querverweise
  • Link-Ebene: Materialien, Anregungen, ... die zeitgemäß im Internet präsentiert werden
Fachlehrpläne
  • Knappe Inhaltslisten
  • Ausführliche Zieltexte
    • Angaben zum Niveau
    • Hinweise auf Verknüpfungen und Wiederholungen
    • Hinweise auf Lernprozesse
    • Formulierung aus Schülersicht
  • Keine Festlegung von Unterrichtsmethoden
  • Verbindlichkeit: Alle Angaben sind verbindlich, Einschränkung nur durch „z.B.“
  • Reihenfolge der Inhalte ist frei
Konzeption des Mathematiklehrplans
  • Prozessorientierte Sichtweise; Schüleraktivität im Mittelpunkt
  • Besseres Anknüpfen an die Grundschule
  • Anwendungsbezug und Bezug zum Alltag verdeutlichen
  • Vermeidung von Vorratslernen
  • Aufgabevielfalt unterstützen
  • Reduzierung schematischer Rechenfertigkeiten; Förderung von Argumentieren und Problemlösen
  • Sinnvoller Einsatz elektronischer Hilfsmittel
  • bessere fächerübergreifende Abstimmung (wurde teilweise durch G8-Einführung zunichte gemacht)




Themenstränge Zahlen(b), Funktionen(l), Geometrie(ge), Stochastik(gr)