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Das Elterngespräch im speziellen
- Diagnose und Verbesserungsmöglichkeiten der Situation des Schülers im Fach Mathematik
- in konstruktiver Atmosphäre.
- Ängste der Eltern bei Konfrontation mit der Schulatmosphäre:
- Eigene Ängste in der "Schulatmosphäre"
- Ohnmacht gegenüber der Leistungen des eigenen Kindes
- Vorwürfe an den Lehrer
- Ängste des Lehrers bei "Fehlern" → Verteidigungsposition
| Einige pragmatische Gesprächsregeln |
- Ritualisierte Begrüßung: "Was führt Sie her?" → ("Wollte Sie kennen lernen", "Situation meines Kindes", ...)
- Je nach Antwort wird das Gespräch anders verlaufen
- Aktives Zuhören
- Ruhig und bedacht agieren, evt. spiegeln ("Sie sagen also, dass ...")
- Vorwürfe direkt ansprechen; (auf die Meta-Ebene gehen) gemeinsame Lösungen suchen
| Vorschläge zur Verbesserung der mathematischen Lernsituation |
- Konzentrationsprobleme: Gedächtnistraining (Kurzzeitgedächtnis verbessern)
- Behebbare Schwächen auf verschiedenen Ebenen: Nachhilfeunterricht
- Soll aber den normalen Unterricht nicht ersetzen (Schüler bräuchte dann in der Schule nicht mehr aufzupassen...)
- Kann evtl. schulintern gelöst werden
- oder evtl. auch geeignete Software:
Übungsmöglichkeiten: Smart-Aufgabensammlung
- Zu große Schwächen auf verschiedenen Ebenen:
- Mit anderen Lehrern sprechen, damit am Elternsprechtag eine gemeinsame Linie vertreten werden kann
- Schulwechsel/Rücktritt empfehlen (→ Beratungslehrerin)
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