UHU-StartseiteMathematiklehrerim SchullebenUnterrichtsorganisationÜber das Lernen mathematischer Inhalte
Folgerungen für das Unterrichten


Aufgabe 1
  • Zerlege die abgebildete Figur in drei kongruente Teile (leicht!)
  • Zerlege sie in vier kongruente Teile (schwer!)
  • Zerlege nun ein Quadrat in fünf kongruente Teile (schwer!)




Figur kongruent zerlegen I


Figur kongruent zerlegen II

Aufgabe 2 (mündlich)
Sag 10 mal "Kabel"

Womit isst Du die Suppe?



Lernen im Kontext
  1. Mit dem vorangegangenen Lernmodell wird klar, dass der "Lernkontext" eine entscheidende Rolle spielt: je mehr verschiedene Neuronen während des Lernvorgangs aktiviert sind, desto besser funktioniert das Anbauen des neuen Begriffes:
    • Aufnahme über verschiedene Sinne (visuell, haptisch...)
    • Erzeugen von verblüffenden, lustigen Situationen ("rechte Gehirnhälfte ist auch aktiviert")
    • Alltagsbezug
    • Bezug zu verschiedenem Vorwissen
    • Graphische Veranschaulichung
    • ...
  2. Die Neuronenverbindungen besitzen Halbwertszeiten. Werden sie nicht ab und zu aktiviert, so kann der Begriff irgendwann nicht mehr abgerufen werden.
    • Wiederholung als eigenes Stundenelement
    • Wiederholung als Bestandteil von umfassenderen Aufgaben ("der gelernte Stoff ist wichtig, da er immer wieder auftaucht")


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