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ln(x) zuerst
Unbestimmtes Integral über `x^-1`
Darstellung von L(x)
`z'(x) = 1/(ax)*a = 1/x = L'(x)` `L(a*x)` ist also wie L(x) eine Stammfunktion von `L'(x)` also gilt: `L(a*x) = L(x)+C` `C = ?` Wie schon gesehen, gilt `L(1) = 0` Ausnutzen zur Bestimmung von C: `L(a) = L(a*1) = L(1) + C = 0 + C = C` also `L(a) = C` `=> L(ax) = L(a) + L(x)`
`ln(ax) = ln(a) + ln(x)`, dann ist `n_a(x) = ln(ax) - (ln(a)+ln(x))` die Nullfunktion. Demzufolge muss `n_a'(x)` ebenfalls Nullfunktion sein: `n_a'(x) = 1/(ax)*a - (0 + 1/x) = 1/x - 1/x = 0` Damit ist nachgewiesen, dass deren Stammfunktion `n_a(x)` eine konstante Funktion ist. Jetzt muss noch gezeigt werden, dass sie immer 0 ist. Dazu setzt man den einzig bekannten Funktionswert ein: `x = 1 => n_a(1) = ln(a) - (ln(a) + ln(1)) = 0` `n_a(x)` ist also die Nullfunktion `=> ln(ax) = ln(a) + ln(x)` `ln(x^a) = a*ln(x)` dann ist `m_a(x) = ln(x^a) - a*ln(x) = 0` die Nullfunktion `m_a'(x) = 1/(x^a)*a*x^(a-1) - a*1/x = a*1/x - a*1/x = 0` Die Ableitung entspricht der Nullfunktion. `m_a(x)` ist also eine konstante Funktion suche den Funktionswert für `x=1` und a beliebig: `m_a(1) = ln(1^a) - a*ln(1) = 0 - a*0 = 0`, die konstante Funktion besitzt also überall den Wert 0: `m_a(x) = 0 => ln(x^a) = a*ln(x)` |